Trophycard






Dienstag, 23. Juni 2015

Nintendo äußert sich über Verfügbarkeit der Amiibos

Auch zum Thema amiibo hat sich Reggie Fils-Aime geäußert. Viele Fans sind verärgert darüber, dass sie ihre bevorzugten Amiibos nur sehr schwer oder überhaupt nicht bekommen.

Fils-Aime sagt dazu, dass man bei Nintendo hart daran arbeitet, die schwieriger verfügbaren Amiibos in ausreichenden Mengen nach zu produzieren. Man habe allein im letzten Monat in den USA über eine Million Amiibos verkaufen können. Gerüchten, die Nintendo eine gezielte Verknappung vorwerfen erteilt Fils-Aime eine klare Absage. Man könne seiner Meinung nach nicht eine Million Produkte verkaufen, wenn man die produzierte Menge künstlich gering hält. Außerdem würde er auch keinen Sinn darin sehen, die Kunden absichtlich mit solchen Methoden zu verärgern.

Er verspricht, dass in absehbarer Zeit jeder Sammler seine Kollektion vervollständigen kann und richtet noch einige Worte an die Menschen, die Amiibos zu astronomischen Summen auf eBay und anderen Plattformen verkaufen. Man solle diese Verkäufer ignorieren und nicht zusätzlich unterstützen, nur weil sie vermutlich denken, dass die Amiibos aus purem Gold bestehen. An gewerbliche Händler richtet er zudem den Appell, mal über ihre Distributionswege nachzudenken. Es sei zwar richtig, dass ein Lieferengpass erstmal Nintendos Fehler sei. Aber Geschäfte könnten viel dafür tun, dass sie trotzdem bessere Verkäufe erzielen. Das sei schon durch einen cleveren Verkaufsprozess zu gewährleisten. Fils-Aime zielt damit auf Geschäfte ab, die Vorbestellungen entgegen nehmen und die Kunden anlocken obwohl sie wissen, dass auch sie sich an feste Lieferzeiten halten müssen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen